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FRIEDENSKULTURMONAT 2019

Wie geht Frieden im Münsteraner Alltag?

Ja, es gibt sie, die engagierten Menschen in Münster, die in vielen verschiedenen Vereinen, Initiativen und Gruppen aktiv sind. Und es sind mehr als auf den ersten Blick sichtbar, denn nicht immer präsentieren sie sich in der großen Öffentlichkeit, bleiben lieber vor Ort aktiv.

Die Veranstaltungen des Friedens-Kulturmonats 2019 haben darüber hinaus gezeigt, dass zwar auch, aber nicht nur geredet wird, sondern neue Formate geschaffen und alte und       neue Forderungen in Politik und Verwaltung ganz konkret umgesetzt werden können.

Das zeigte sich aus efm-Sicht z. B. bei der mehrsprachigen Lesung mit anschließendem Workshop zu Nord-Süd-Konflikt-Re(li)gionen am 08. September, in dem Beiträge für eine Sonderbeilage der Bochumer Zeitung „Neu in Deutschland“ diskutiert wurden. Auch beim Workshop am 26. September, wo Jugendliche und Erwachsene über die religiösen und aktuellen Bezüge der Ereignisse von 1939/40 miteinander diskutierten und gemeinsam Materialien und Anregungen für die Bildungsarbeit zusammenstellten, wurde dieses Anliegen deutlich.

Deshalb geht es auch entsprechend weiter, z. B. bei den Workshops zur Umsetzung des neuen Migrationsleitbildes, das in diesem Frühjahr verabschiedet wurde.

Es ist zu wünschen, dass die Anregungen und Erfahrungen des FriKuMo zum friedlichen Miteinander über innere und äußere Grenzen hinweg auch diese und die übrigen Veranstaltungen und Begegnungen des Jahres weiter prägt.

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