„Ich klopfe an zum heiligen Advent“ – so beginnt das harmloseste der „geistlichen Volkslieder“, die Otto Heim aus dem schlesischen Gesangbuch seiner Vorfahren in das Paul-Gerhardt-Haus mitgebracht hatte und beim Hirtenmahl präsentierte. 1908 gedruckt, standen die Lieder für die Situation in den Gemeinden von 1918, die mit dem verlorenen Krieg, den gesellschaftlichen Umbrüchen und der ungewissen Zukunft zurechtkommen mussten. weiterlesen